Innenknöchel im Dienst beim Bierkistlrennen gebrochen

Der Einfachheit halber ist es ein #innenknöchelbruch

Für über 8 Wochen bin ich auf Hilfe angewiesen und muss sehr gut mit allen Terminen jonglieren können.

Beim Bierkistlrennen in Hohenthann habe ich mich doch stärker verletzt als ich dachte. Erst wars nur eine „Verstauchung“ doch die Schmerzen sprachen eine andere Sprache. Witzig wird der Dialog mit der Berufsgenossenschaft für Beamte –  der BVK. Wie erkläre ich denen, dass das Bierkistlfahren „dienstlich“ erfolgte😳

Es ist eine große Anstrengung und Einschränkung in der schönsten Flugwetterzeit des Jahres daheim zu sitzen und zuzuschauen. Es war zwar faktisch nur ein Haarriss, aber die Ruhigstellung verlangt danach nochmal die gleiche Zeit, bis wieder alles so läuft wie zuvor. Ganz besonders „gefreut“ habe ich mich natürlich darüber, dass ich es mit dem Unfall auf die Titelseite des Wochenblattes geschafft habe. Altbürgermeister Dieter Gewies bemerkte süffisant, dass er es in 18 Jahren nicht auf die Titelseite geschafft hat. Ich aber schon nach 5 Jahren.

Ich bedanke mich schon mal an dieser Stelle bei meiner Familie und meinen Kollegen für all die erbrachte und noch zu erbringende Rücksicht und Unterstützung!

Allem Anfang

Nach 18 Jahren endete zum 30. April 2014 die Amtszeit unseres Ersten Bürgermeisters Dieter Gewies. Er hat in seiner Amtszeit das Bild unserer Ge-
meinde nachhaltig geprägt. Besonders fasziniert war ich immer von seiner ruhigen Art und seiner sanften, leisen Wortwahl. Er war mit einer großen Gabe gesegnet: er hatte Geduld. Geduld für sein Ziel der nachhaltigen Entwicklung und Geduld mit den Menschen.

Mit dem 01. Mai 2014 traten nun ein neuer Erster Bürgermeister und fünf neue Gemeinderäte ihr Amt für die Gemeinde Furth an. Sie, die Bürgerinnen und Bürger haben uns den Auftrag hierfür gegeben.

Die Zukunft wird neue Herausforderungen mit sich bringen. Neue Schwierigkeiten, aber auch neue Chancen. Sei es dabei der Weg zu Besserem oder auch der Verlust von lieb Gewonnenem. Ob wir am Ende eine positive oder negative Bilanz ziehen werden, liegt an uns allen. Wurden bisher die Dinge noch maßgeblich von innen heraus bestimmt, wird die Zukunft von den Zwängen und Anforderungen von außen bestimmt werden. Müssen Meinungen

gehört und für Interessen Kompromisse gefunden werden.
Als neuer Erster Bürgermeister der Gemeinde stelle ich, Andreas Horsche, mich diesen Herausforderungen. Ich möchte die Ver- änderungen begleiten und da, wo es notwendig ist, moderieren und steuern. Denn nichts ist so beständig wie der Wandel und fast nichts von ewiger Dauer.

Ich wünsche uns in der Verwaltung, dem Gemeinderat, aber auch allen Bürgerinnen und Bürgern für die anstehenden Aufgaben Ge- duld, Weitsicht, Mut und Verstand. Wir wollen alle gemeinsam mit- helfen, dass unsere Gemeinde auch für unsere Enkelkinder noch ein Ort ist, an dem man gern lebt. In Mitmenschlichkeit und Wohlstand.