Volkstrauertag 2023

Kriegerdenkmal an der Kirche St. Sebastian in Furth

Rede anlässlich des zentralen Volkstrauertagsgedenken in Furth

Heute, am Volkstrauertag, erinnern wir uns in ganz Deutschland an die Opfer von Terror und Gewaltherrschaft. Millionen Menschen mussten sterben und geben auch heute noch ihr Leben, weil nicht Frieden sondern Krieg herrscht.

Nach wie vor sind wir es gewohnt von Freunden umgeben zu sein. Wir kennen in unserer Gemeinde keinen Krieg am eigenen Leib und auch unsere Eltern waren Kinder, als der letzte Krieg auf deutschem Boden zu Ende ging.
Und doch sind zu dieser Stunde unsere Kinder, unsere Brüder und Schwestern, unsere Nachbarn und Freunde in Europa, Asien und Afrika im Einsatz um unsere Freiheit außerhalb von Deutschland zu verteidigen. 3.100 Soldatinnen und Soldaten unserer Deutschen Bundeswehr –  Männer und Frauen  – leisten zu dieser Stunde ihren Dienst außerhalb der Heimat. Seit dem Überfall der Ukraine am 24. Februar 2022 sind die meisten Soldaten an der Ostfront der Nato der sogenannten Enhanced Forward Presence im Baltikum eingesetzt. Derzeit führt Deutschland die efp-Gruppe in Litauen mit 1.700 Soldatinnen und Soldaten.

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Volkstrauertag 2019

Meine Rede zum zentralen Gedenken der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft der Gemeinde Furth im Ortsteil Schatzhofen

Wie auch in den vergangenen Jahren prägt auch am Volkstrauertag 2019 ein besonderes Ereignis diese Feierstunde. In 2018 erinnerte ich an die erste bayerische Republik und das Ende des Ersten Weltkrieges, davor prägten Bundestagswahl, die Attentate von Paris und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges die Ansprache zum heutigen Volkstrauertag.

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